An den SOB-Bahnhöfen Einsiedeln, Herisau und Wattwil werden zurzeit an neuralgischen Orten Videokameras installiert. «Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich die Bahnhofsbenutzerinnen und -benutzer auf unseren Arealen sicher und wohl fühlen. Mit der Videoüberwachung möchten wir diesem Sicherheitsbedürfnis entsprechen», erläutert SOB-Projektleiter Armin Rechsteiner das Vorgehen.
Die Videokameras sollen zudem präventiv wirken und dem Entsorgen von Abfall sowie dem Vandalismus vorbeugen. Die Kameras erfassen rund um die Uhr sämtliche Perronanlagen sowie die Durchgangswege inklusive der Unterführungen. Die Daten werden 14 Tage gespeichert. Danach werden die Aufzeichnungen automatisch gelöscht, falls sich in dieser Zeit keine Vorfälle ereignet haben. Die Verantwortlichen der SOB stellen sicher, dass keine Unbefugten Zugriff auf die Daten haben und die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.
In Betrieb gehen die Videoüberwachungsanlagen voraussichtlich Ende August 2016.